Prof. Günter Faltin beschreibt in seinem Buch „Kopf schlägt Kapital“, warum die Idee eines Geschäftsmodells wichtiger ist als Geld. Er beschreibt eine Art Erfolgsmodell, wie die Gründung eines Unternehmens erfolgen muss.
Er arbeitet dabei mit einem Komponentenmodell, bei dem wesentliche Teile eines Geschäftsmodells ausgelagert sind, damit der Unternehmer bzw. Entrepreneure ein möglichst geringes Risiko hat und möglichst wenig Kapital einsetzen muss.
In den vergangenen Jahren wurde nicht nur die Technik, sondern ganze Geschäftsprozesse standardisiert. So ist die Auslagerung von Teilen der Wertschöpfungskette immer öfter möglich.
Schauen Sie sich dazu die Sportartikel-Hersteller Puma und Nike an. Das sind im Grunde nur zwei übergroße Marketingabteilungen mit Vertrieb. Von der Produktentwicklung bis zur Produktion ist fast alles ausgelagert.
Die Kernkompetenz eines Unternehmens besteht immer mehr in der Fähigkeit sein Netzwerk aus Spitzenleuten zu organisieren.
Besonders kleine Unternehmen profitieren von der Modularisierung der Wertschöpfungsketten. Zum Einen sind sie als Spezialisten selber Teil einer Wertschöpfungskette. Zum Anderen können sie sich auf ihre Spitzenleistung konzentrieren und den bürokratischen Ballast abgeben. Plötzlich gelingen ihnen Dinge, die vor einigen Jahren noch undenkbar waren.
Gründen mit Komponenten bedeutet
- Fast keine eigenen Investitionen (Kapital)
- Fast keine FixkostenVariable Kosten nur bei tatsächlichen Umsätzen
- Hohe Kosteneinsparungen
- Von Anfang an professionell, hocheffizient, virtuell und global